Abendsegen - Alles beginnt mit der Sehnsucht
Alle zwei Wochen feiern wir am Freitag einen Abendsegen. Im Wechsel mit den vertrauten Taizégottesdiensten immer um 20 Uhr. Weil die Sehnsucht groß ist. Die Sehnsucht nach Nähe, nach Gemeinschaft, nach Glauben und Gott – und eben nach Segen.
Ich sehne mich nach neuen Liedern. Ich sehne mich nach meinem alten Leben. Ich sehne mich nach meinen Freunden. Ich sehne mich nach ausgefüllten Tagen mit viel Lachen. Ich sehne mich nach Festen mit ganz vielen Leuten. Ich sehne mich nach Glanz und Tanz und viel Gesang. Ich sehne mich nach Sonne und nach Frühling. Ich sehne mich nach fernen Ländern. Ich sehne mich nach Tiefgang und nach Leichtigkeit zugleich. Ich sehne mich nach Kerzenschein in dunkler Nacht. Ich sehne mich nach einem Leben ohne dieses Virus. Ich sehne mich nach Omi und nach Opa. Ich sehne mich nach neuen Abenteuern. Ich sehne mich nach etwas, was dem Leben Sinn gibt. Ich sehne mich nach einer, die mich liebt. Ich sehne mich nach Segen. Ich sehne mich nach dem, der sagt: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.
Wir haben noch kein fertiges Bild von dem, wie diese Gottesdienste sich entwickeln. Wir haben aber viele Ideen. Möchten manches einfach mal probieren. Gemeinsam mit denen, die da sind. Mit Menschen, die neu dazukommen. Mit allen, die voller Fragen unterwegs sind, von der Sehnsucht getrieben. Also starten wir nun einfach.
Alles beginnt mit der Sehnsucht:
Herzlich willkommen!