Wir aktualisieren momentan unser Webseiten Design um die Erfahrung auf unserer Website zu verbessern.

Trauung

Es ist ein kühnes Unterfangen, wenn zwei Menschen sich klar darüber werden, dass sie ihren Lebensweg gemeinsam gehen wollen.

Vertrauen ist zwischen zwei Menschen gewachsen, und es entsteht die Gewissheit: Wir können uns aufeinander verlassen, nichts wird uns auseinander bringen. Die Brautleute geben einander das Ja-Wort wie beim Standesamt auch.

Aber dies Ja ist im Gottesdienst eingefügt in die Bitte um das Gelingen, in die Bitte um den Segen. Bei der  kirchlichen Trauung bringen Menschen zum Ausdruck, dass zum Gelingen der Beziehung mehr gehört als der gute Wille. So viel wir selbst auch an der Gemeinschaft bauen, das Gelingen kann nur geschenkt werden.

In dem Wort Trauung klingt nicht nur das Vertrauen mit, sondern auch das Anvertrautwerden. Der Mensch an meiner Seite, von mir gesucht und gewünscht, wird zugleich verstanden als von Gott anvertraut: ein kostbares Gut.

Im Trauversprechen heißt es: "Ja, mit Gottes Hilfe" oder "Dazu helfe mir Gott". Dieser Satz ist keine Garantie für ein problemloses Zusammenleben, aber es steckt die Verheißung darin, auch Krisen miteinander zu bewältigen.

 

 

Das Trauversprechen lautet:

Ich will dich als meine Ehefrau / meinen Ehemann lieben und ehren und die Ehe mit dir nach Gottes Gebot und Verheißung führen in guten wie in bösen Tagen, bis der Tod uns scheidet. Dazu helfe mir Gott.

 

Das Trauversprechen kann auch als Frage an die beiden Partner gestellt werden.